Nach dem Abi in Neuburg an der Donau war ich mir noch etwas unsicher, was ich studieren möchte. Da meine Schwester schon sehr gute Erfahrungen während ihres FSJ auf einem Bauernhof gemacht hatte, wollte ich das auch machen.
Das FSJ ist die ideale Möglichkeit in andere Bereiche reinzuschauen, die einen interessieren und die einem Spaß machen.
Die FSJ-Stelle hier in Hammerau ist ja mit der Nachmittagsbetreuung an der Schule gekoppelt. Also werde ich ab dem 15.September dort die Nachmittage verbringen. Im Verein werde ich in viele Bereiche einbezogen und darf viel ausprobieren, z.B. mich als Stadionsprecher versuchen, oder auch für die Stadionzeitung schreiben. Ich kann auch eigene Ideen einbringen. Hauptsächlich bin ich aber auch als Jugendtrainer für zwei Jugendmannschaften verantwortlich.
Hier kann ich sehr gut in die „Erwachsenenwelt“ reinschnuppern. Ich darf Verantwortung übernehmen und werde dabei begleitet. Dieses Jahr nimmt bei mir auch viel Druck raus, aus dem Zukunftsstress. Ich kann mich in Ruhe auf die Zukunft vorbereiten und kann die Zeit mit Fußball, der mir sehr wichtig ist, sinnvoll füllen.
Norbert Heudecker, Betreuer von Philipp, sagt über den Freiwilligendienst:
Die persönliche Weiterentwicklung junger Menschen: Verantwortung, Verlässlichkeit, der Umgang mit anderen Erwachsenen und mit Kindern. Das sind Kompetenzen, die einem im späteren Leben sehr zu Gute kommen werden.